Bisher im Michel in der Kombination, Anordnung der Wertstempel und mit DV nicht gelistete und unbekannte Privat-GS der Köpfe-Serie mit prägnantem Plattenfehler auf der Stirn des Gerhart Hauptmann beim 6 Pfg-Wert!
Die Druckvermerknummer folgt denen der amtlichen Ausgaben der DEUTSCHEN WERTPAPIER DRUCKEREI VEB.
Besonders ist noch, das die Wertstempelprägung sehr stark und selbst auf der Rückklappe noch deutlich zu sehen ist!
Bis auf einen kleinen Wasserfleck in der Ecke oben links ist die Erhaltung sehr gut.
Rückseitiig postalisch vermerkter, erfolgloser erster Zustellversuch und stenographisch weiter beschriftet.
Sauber unterlegte Öffnungsmängel,
Sehr seltene, portogerechte Mehrfachfrankatur zu neuem Portosatz. Jetzt auch in der SBZ wie im Westen, 20 Pfg je 500,- RM. Gebühren = 20 Pfg. für 500,-RM-Versicherung + 100 Pfg. Behandlungsgebühr + 48 Pfg. Briefporto 2.GS = 168 Pfg.
Stabiler Brief mit leichter Mittelfaltung. Erhaltung sehr gut.
Zustellungsurkunde-Fernbrief 1.GSt mit reiner Arbeitermaschinenaufdruck-Frankatur.
Zustellungsurkunde-Fernbrief 1.GSt MiF Ziffernmaschinenaufdruck / Köpfe I
Wenn einer eine Reise tut...
Auf der Hinfahrt von Hamburg nach New York, in New York an Bord der HANSA aufgegebene und mit dem Schiffspostempel abgestempelte, portogerechte Einzelfrankatur der DR Nr. 623 auf Ansichtskarte des Schiffes.
Interessant ist auch der Inhalt des Schriftwechsels über "...7 Tage Sturm und Not " usw.
...fährt er meist auch zurück.
Eine ähnliche Karte des Absenders von der Rückreise mit der NEW YORK finden Sie unter den anderen Belegen.
Wenn einer eine Reise tut...
Auf der Rückfahrt von New York nach Hamburg, in Cherbourg / Normandie an Bord der New York aufgegebene und mit dem Schiffspostempel abgestempelte, portogerechte Einzelfrankatur der DR Nr. 623 auf Ansichtskarte des Schiffes.
...fährt er meist auch zurück.
Eine ähnliche Karte des Absenders von der Hinreise mit der HANSA finden Sie unter den anderen Belegen.
Brigg und einige kleine Rah-Segler bei Vollmond.
b-Farbe mit Prüfgarantie
Feldpostkarte mit blauem Briefstempel der Kaiserlichen Marine und Ortsstempel Wilhelmshaven.
Seltene AK des Wehrmachts-Linienschiffes "Schlesien" mit sehr ungewöhnlicher Empfängeranschrift bzw. Zustellwunsch "An Herrn..., Leichlingen, Donnerstag Abend auf der Kegelbahn des Restaurant Kahs / am Dahnhof".
Ob der Postbote tatsächlich am Donnerstagabend den Brief auf der Kegelbahn zugestellt hat, ist allerdings nicht überliefert! Sauberer Stempel "Borkum (Nordseebad) a, 18.2.36!
1. Technische Daten der SCHLESIEN
- Stapellauf: 28. Mai 1906
- Indienststellung: 5. Mai 1908
- Verbleib: abgewrackt 1949 - 1956
- Werft: Schichau-Werft Danzig
- Hauptbewaffnung: 4 x 28 cm - 12 x 15 cm (später 6 x 10,5 cm)
- Baukosten: 25 Millionen Goldmark
- Besatzungsstärke: ca. 800 Mann
14.400 ts - 127,6 m lang - 22,2 m breit - 19,1 Knoten
2. Werdegang
Das Linienschiff »Schlesien« nahm bereits an der Skagerrakschlacht am 31. Mai 1916 teil. Von 1918 bis 1939 diente das Schiff als Kadettenschulschiff. Beim Kriegsausbruch gegen Polen nahm das Schiff am Kampf gegen die Halbinsel Hela teil. Nach der Teilnahme am Unternehmen "Weserübung" diente das Schiff von 1940 bis 1944 als Eisbrecher, Wohnschiff und Sicherungsschiff für Minenleger. Im April 1945 verließ die »Schlesien« Gotenhafen mit rund 1.000 Verwundeten an Bord, um nach Swinemünde zu verlegen. Dabei erlitt das Schiff am 3. Mai vor Swinemünde einen Minentreffer und mußte auf Grund gesetzt werden. Einen Tag später wurde das Schiff gegen 16.00 Uhr gesprengt. Zwischen 1949 und 1956 wurde das Schiff abgewrackt.
Seltener Propaganda- Maschinenstempeleinsatz mit stilisierter Amerika-Fahne in der ein unter englischer Fahne fahrendes Schiff untergeht, mit der süffisanten Feststellung " Mehr als 32 Millionen Bruttoregistertonnen sind weg!"
Das soll wohl auf die hohe Anzahl der bisher versenkten feindlichen Schiffe anspielen.
Brief des französischen Matrosen Serge Comnet von der Peniche Guny in Toulon nach Berlin-Spandau an eine französische Zwangsarbeiterin ins Lager Mertensstrasse.
Mit diversenen Lager-, Zensur- und Retourvermerken, wobei die vermutlich einfache Städtewappenfrankatur, bei den vielen Bearbeitungsstationen abgefallen ist. Die Tatsache das die wenigsten späten Zwangsarbeiter/innen überlebt haben, erscheint bei Vermerken wie "Abgereist ohne Angabe der Adresse" oder "...befindet sich nicht mehr im Lager" sehr perfide.
Briefe in das Lager Mertensstrasse sind äußerst selten!
Ein außergewöhnliches Stück in einer den Umständen entsprechend guten Erhaltung!
Vom weltbekannten Schriftsteller Henry Valentine Miller (1891-1980,) in jungen Jahren handbeschriebener Paketanhänger eines Auslandspaketes nach Archshofen / Deutschland aufgegeben in New York, Buffalo Station am 22. Januar 1920. Da seine Mutter aus Hessen und sein Vater aus Bayern stammten und nach USA ausgewandert sind, ging das Paket vermutlich an Verwandte oder Freunde nach Deutschland.
Ein außergewöhnliches Stück auf einem philatelistischen Dokument, in den Umständen entsprechend guter Erhaltung!
Von der Gräfin beschriebene Visitenkarte mit Familienwappen der di Ragognas.
Die Familie war seit 1393 die Grafen, Schloss- und Turmherren der Provinz Pordenone mit der gleichnamigen Provinzhauptstadt in der Region Friaul-Julisch Venetien.
Graf Giuseppe di Ragogna war darüberhinaus ein bekannter italienischer Schriftsteller und Archäologe. Graf Giuseppe und Gräfin Giuseppina waren Wohltäter der Region und die letzten Nachfahren.Sie spendeten nach ihrem Tod im Jahre 1970, Schloss, Turm, Villa, archäologisches Museum und ihr gesamtes Eigentum der Stadt Pordenone.
( Im Bild sehen sie die junge Gräfin und den Grafen vor dem Schloßkamin mit Familienwappen und einem archäologischen Fund.)
Ein Kleinod in dem Alter entsprechend guten Erhaltung!
Sehr seltenes offizielles Gedenkblatt mit einem 4er-Block Nr. 969 und links dem Ersttagsstempel Kennb. g und rechts dem Letzttagsstempel Kennb. f, der Expo 1948.
Sehr seltenes offizielles Gedenkblatt mit einem 4er-Block Nr. 969 und links dem Ersttagsstempel Kennb. g und rechts dem Letzttagsstempel Kennb. f, der Expo 1948.
Sehr seltenes offizielles Gedenkblatt mit einem 4er-Block Nr. 969 und links dem Ersttagsstempel Kennb. g und rechts dem Letzttagsstempel Kennb. e, der Expo 1948.
Sonderstempel mit Stempelfehlstellung 06.5.48. Also 2 Wochen vor Start der Messe!
Seltene Sonderkarte mit rückseitigem Teilabklatsch der grünen Druckfarbe.
Gebraucht. Einwandfreie Erhaltung.