Gesuchte Jubiläumspostkarte mit gleichem Zudruck wie bei der GS P951.
Sehr gute Ehaltung.
Ersttags-Sonderkarte mit Quetschfalten unten rechts und leichtem Verschnitt der oberen linken Ecke, durch beim Einzelzuschnitt umgeschlagenen Druckbogen.
Der Verschnitt ist nicht riesig aber in fast 15 Jahren das erste derartige Stück was ich sehe.
Aus der Auflösung einer großen Expo 1948 Sammlung!
Gesuchte Globusgedenkkarte in einwandfreie Erhaltung und noch in der Originalverpackung, so wie der Sammler diese damals als junger Mann, auf der Expo 1948 gekauft hatte.
Damals wurden die Kunststoffschutzhüllen mangels Klebestoffen und fehlender Heißklebemöglichkeiten, nur durch reines Nahtpressen verschlossen. Dies ist den zugefügten Detailbildern gut zu erkennen.
Seltene Sonderkarte zur Messe mit Marke in besserer Farbe, farbbestimmt und signiert ArGe Bernhöft.
Umbau des Kreissteg-Altstempels > DIERINGHAUSEN a <, so dass das obere und untere Kreissegment als von Hand einfach schraffierte Flächen erscheinen.
Bessere Farbe in sehr schöner, portogerechter Mischfrankatur, vom 29.01.48 auf Fernbrief der ersten Gewichtsstufe.
Katalogbewertung 200,- €.
Farbbestimmt und befundet ArGe.
Seltene Farbe in portogerechter Mischfrankatur vom 20.3.46, mit Ankunftsstempel. Die Karte ist in vielfacher Hinsicht wertvoll.
Zum einen die gute Nr. 914b, dann der 4er-Block Nr. 921 und die bessere Verwendung als eingeschrieben Postkarte plus dem seltenen Landpost-Aufgabestempel "Zella über Dermbach (Rhön)".
Die Karte ist sicherlich unter Philatelisten versendet worden, da kein Text auf der Rückseite.
Am 30.7.46 wurde die Kartenrückseite dann als Vorlage für den kompletten Markensatz von Thüringen verwendet und mit dem bei Richter/Griese als "selten vorkommend" eingestuften und nur wenige Monate wiederverwendetem DR-Altstempel aus Kaltennordheim abgestempelt. Darunter auch noch Marken in besseren Typen (u.a. 97ax und 99 B ya) mit einem Katalogwert von nochmals 120,- €.
Farbbestimmt und befundet ArGe, sowie die Thüringen Werte geprüft Ströh BPP.
Einschreibe - Fernbrief aus Berlin-Pankow vom 28.2.46, mit allen (!!!) im Februar verausgabten Ziffern-Werten!
Der Brief ist überfrankiert, hat eindeutig postalische Beförderungsspuren und ist sicher philatelistisch beeinflusst, was schon die Empfängeradresse zeigt.
Auf dem Postamt Mühlau arbeitete offensichtlich ein Herr Zörgiebel, der den Brief bei Ankunft wohl auch umgehend und ohne einen Eingangsstempel zu verwenden in Empfang nahm.
Der Absender hatte bei den amtlichen Mitteilungen wohl gut aufgepasst und wusste so genau welche Wertstufen der neuen Marken im Februar an die Postschalter kommen würden.
Da es auf den ersten Blick keinen Grund zu geben scheint, auch noch Bären-Marken zu verkleben, wollte der Absender vermutlich sicherstellen, dass der Brief auch garantiert zugestellt wird. Der Brief ist sehr wahrscheinlich leer befördert worden, wozu die verklebten Bären-Marken dann auch ausgereicht hätten.
Nach weiterer Recherche fand ich dann aber heraus, dass es gar nicht unbegründet war, anzunehmen, dass es für eine sichere Zustellung nötig sein könnte zusätzliche Bären-Marken zu verkleben! Denn der Empfängerort Mühlau liegt in der ehemaligen OPD Chemnitz, welche am 1. Oktober 1945 aufgelöst, der OPD Leipzig angegliedert wurde und nun zu Ost-Sachsen gehörte. In Ost-Sachsen waren, laut Bestimmung von Mitte Dezember 1945, aber nur noch deren OPD-Marken und die Lokalausgaben der sowjetischen Zone gültig, wozu auch die Bärenausgabe von Berlin zählte! Ob die neuen Ziffern-Marken in Ost-Sachsen als postalisch gültig anerkannt werden würden, war sich der Absender vermutlich nicht ganz sicher und verklebte sicherheitshalber zusätzlich noch das nötige Porto in Bären-Marken.
Meines Wissens der einzige beförderte Beleg aus dem Februar 1946, auf dem alle zu dieser Zeit verausgabten Ziffern-Werte vorhanden sind! Dann auch noch aus Berlin und je mit zentrischem Tagesstempel.
Ein Unikat und Schaustück für jede Sammlung!
Drei mal die bessere Nr. 950b in reiner. portogerechter Mehrfachfrankatur mit 950a, während der Währungsreform West, auf Fernbrief der ersten Gewichtsstufe.
Entwertet wurde mit dem kleinformatigen, bis 1948 wiederverwendeten, alten DR-Handrollstempel "Nürnberg * 2 y".
Allerdings war das Zählwerk des betagten Stempels wohl nicht mehr zu fixieren, denn er weist das Stempeldatum 32.07.39 auf.
Nach der 10-fach-Periode wurde er aus dem Verkehr gezogen und wird im Handbuch Richter/Griese mit "2 = selten vorkommend" eingestuft.
Im Befund sind übrigens nur zwei Stücke Nr. 950b notiert aber die eine Marke unten rechts hat Herr Bernhöft zwar mit Bleistift als b-Farbe notiert, diese aber beim späteren Befund wohl übersehen.
Katalogwert nach billigster Bewertung mindestens 500,- €.
Farbbestimmt und befundet ArGe.
Eines der wenigen erhaltenen Jahrbücher 1947, der Alliierten Kontrollratsbehörde! Eine extrem seltene Rarität!
Das Jahrbuch wurde als Danksagung, nur an die anwesenden, internationalen Delegierten des UPU-Congresses 1947 in Paris vergeben!
Die lose beiliegende, kleinen Präsentkarte ist ebenfalls noch erhaltenen und liegt dem Jahrbuch bei.
Von der ursprünglichen Auflage von 300 Stück, existieren heute nur noch etwa 10 Stück!
Das hier angebotene Jahrbuch ist vollständig, mit allen Zellophan-Zwischenblättern, in ungewöhnlich guter, erstklassiger Erhaltung ohne jegliche Mängel und soll nach Auskunft von Fachleuten, das Besterhaltene sein!
Wie auf der Rückseite zu lesen, wurde das Jahrbuch 1947 in der Staatsdruckerei Berlin, mit der Druckauftragsnummer (HAN) 3542 im Mai 1947, in einer sehr kleinen Auflage von nur 300 Stück gedruckt und hergestellt.
Das Buch enthält dementsprechend alle Markenausgaben, die zu diesem Zeitpunkt - Anfang Mai 1947 - in Gesamtdeutschland offiziell an den Schaltern gültig waren.
Demzufolge sind die frühen und nun nicht mehr hergestellten Ziffernwerte zu 1, 3, 4, 5 und 42 Pfg und die ebenfalls nicht mehr hergestellten Werte in den alten Weltpostvereinsfarben (12 Pfg-rot, 15 Pfg.-rot und 25 Pfg-blau) nicht enthalten. Interessanterweise wird im Buch, die "Ziffern-Ausgabe" von den Kontrollratsbehörden auch als "provisorische Markenausgabe" bezeichnet.
Auch interessant ist, eine Tatsache der sich vermutlich nur wenige bewußt sind, das im Jahr 1947 in allen Zonen zusammen eigentlich nur sehr wenige Postwertzeichen frankaturgültig waren! Anhand dieses Buches kann man das sehr gut ablesen und auch mit den im MICHEL-Katalog notierten, offiziellen Erst- und Letzttagsdaten der Markenausgaben abgleichen.
Das Buch ist komplett, mit allen Seiten und Marken abgebildet.
Etwas zu breite Karte, dadurch ist unten links die kleine Schnittmarkierung in brauner Duckfarbe von Schrift und Siegel noch erkennbar.
Zusätzlich mit von mir nun schon zum zweiten mal gesehenem Plattenfehler des Sonderkartenkartons "heller Wischer links im Grün neben der Dokumentenfalte". Sehr imposant und für den Spezialisten dieser Ausgabe sicher beides interessant.
Sehr seltene Vignette "Berühmte Greizer - Otto Benndorf / Archäologe"auf Firmenfensterbriref aus Greiz in der Sowjetischen Besatzungszone 1946 mit MeF der Nr. 917.
Sehr seltene Vignette aus Heimenkirch in der französischen Besatzungszone 1947.
Hab ich ehrlich gesagt noch nie gesehen!
Eine entsprechend bedruckte und geprägte Korrespondenzkarte der französische Militärregierung von Groß-Berlin, Abteilung PTT (Post, Telegraphie und Telefonie ). Vermutlich aus 1947.
In Miniatur aufgedruckt die wohl zu der Zeit in Berlin gültigen Postwertzeichen. Die 10-Pfennig Ziffer (Nr. 918) ist als sehr detailgenauer Prägedruck aufgebracht. Ungebraucht und sehr gut erhalten.
Gefälligkeitsbeleg mit Messe R-Zettel Type 7224 orangerot, Untertype b) und ohne zusätzlichen Handstempel "Messe-Laatzen"
Einwandfreies waagerechtes Paar der Nr. 950b auf kompletter, sehr schöner, portogerechter Wertpaketkarte.
Die Zustellgebühr von weiteren 30 Pfennig, wurde vom Empfänger in bar bezahlt und dann vorderseitg mit Blausift vermerkt.
Katalogbewertung mindestens 350,- €.
Farbbestimmt und befundet ArGe.