Durch falschen Zuschnitt ist die Hälfte der Ziffer 1 des darüberliegenden Markenheftchens im oberen Rand sichtbar.
Kommt selten vor!
Mit Poststempel LICH ( Oberhessen) 15.4.56 statt 46, wie auch der Bedarfstext der Rückseite verdeutlicht.
Interessanter Währungsreformbrief Ost mit diversen seltenen, zentrisch gestempelten Unterrandstücken der Ziffernserie und Nr. 177 mit HAN (!) der SBZ-Handstempelmarken (diese mit Altprüfung)
als Ortseinschreiben der zweiten Gewichtsstufe innerhalb Leipzigs. Mit rückseitigem Ankunftsstempel. Der Brief ist überfrankiert und sicher philatelistisch beeinflußt. Bereits die 4 gestempelten Unterrandstücke 928+929 W und 930 P haben aber einen Katalogwert von über 430,- €. Plus der extrem seltenen gestempelten Teil-HAN der SBZ. Siehe hierzu auch Seite 193 im Michel-Spezial 2013!
Garantiert echt mit uneingeschränkter Prüfgarantie. Die Kontrollratswerte wurden zwar farbbestimmt durch Herrn Bernhöft aber da damals die besseren a-Farbe noch nicht signiert oder befundet wurden, blieb eine signieren der 928a Walze aus.
Einwandfreie Ganzsache P950 mit Abart herstellungsbedingte, starke Papierquetschfalten.
Mit Sonderstempeln der Briefmarken-Ausstellung in Berlin 1946.
Sehr seltene Nr. 16b I als portogerechte Einzelfrankatur, mit Attest Hey BPP.
Diese Type ist so selten, das in dem kurzen Verwendungszeitraum zwischen Produktion - Anfang 1918 - und dem letzen Verwendungstag im November 1918, laut dem Prüfer maximal ca. 12 gebrauchte Stücke jemals existieret haben können!
Das ganze Gebiet "Besetzung Belgien 1. Weltkrieg" ist leider - trotz zahlreicher Seltenheiten erster Ordnung - völlig unterbewertet, da die Sammler dieses Gebietes im wahrsten Sinne "ausgestorben" sind.
Im Attest hatte Herr Hey übrigens versehentlich die falsche HAN angegeben.
Fürs Schatzkästchen:
Selbst den BPP-Prüfern bislang unbekannter Abzug einer Reinzeichnung zum Vorlagekarton "Ernst Reuter" der Bundesdruckerei!
Siehe hierzu auch das beiliegende Schreiben von Herrn Zerbel, dem Beauftragten der Deutschen Post für derartige Fragen und die Kurzmitteilung von Herrn Schlegel BPP. Der wichtigste Teil ist hier nachzulesen.
Die restlichen ausführlichen Informationen zum bürokratischen Procedere und dem Produktionsablauf bis zur Marke, sollen dem Käufer vorbehalten sein.
Oben im Rand ist die leichte Druckspur einer Büroklammer, sonst einwandfrei und nahezu einzigartig!
Kleine Sammlung Abarten, Plattenfehler und Besonderheiten. Alle Stücke sind in guter Erhaltung ohne versteckte Mängel.
UR-Druck PF 193 F86 aus der ArGe Vorlage-Nr.120 ist bisher nicht gelistet, ebenso nicht der BPP geprüfte Aufdruckfehler I
auf der Nr. 192 und auch nicht der auch hier eindeutige Aufdruckfehler Sowjetisch"o" auf der Nr. 186.
Der Katalogpreis für die im MICHEL notierten Besonderheiten beläuft sich auf ca. 1800,- €,
wobei die nicht preislich erfassten 192 Ur-PF I und der 192 AF I sehr moderat bewertet wurden.
Auf alle noch nicht geprüften Stücke gebe ich uneingeschränkte Echtheits- und Prüfgarantie!
Im Michel in gestempelter Erhaltung nicht bekannte Abart. In solch großer Einheit vom Bogenrand, ein Aushängeschild für jede SBZ-Spezialsammlung!
Der im Attest erwähnte partielle Druckausfall der grauen Farbe auf Feld 4 fehlt interessanter Weise exakt diagonal, so das hier von einem ehemals aufliegendem Papierblatt ausgegangen werden kann.
Recht sicher wurde der so nur teilweise bedruckte Druckbogen deshalb zunächst vorschriftsmäßig aussortiert und dann später wegen Papiermangel zum Überdrucken mit einer etwas dunkleren Farbe doch wieder verwendet.
Einmaliges Belegstück zur Entstehung dieser Abart!
Einwandfreier Zusammemdruck mit Nr. 970 in sehr ungewöhnlicher Farbvarietät "preußischblau" anstatt "violettblau"!
Einwandfrei postfrisch, nicht vorgefaltet, nicht angetrennt.
Eng beieinanderliegender, deutlicher Doppel- oder Schmitzdruck der Nr. 970.
Einwandfrei postfrisch, nicht vorgefaltet, nicht angetrennt.
Drei mal die bessere Nr. 950b in reiner. portogerechter Mehrfachfrankatur mit 950a, während der Währungsreform West, auf Fernbrief der ersten Gewichtsstufe.
Entwertet wurde mit dem kleinformatigen, bis 1948 wiederverwendeten, alten DR-Handrollstempel "Nürnberg * 2 y".
Allerdings war das Zählwerk des betagten Stempels wohl nicht mehr zu fixieren, denn er weist das Stempeldatum 32.07.39 auf.
Nach der 10-fach-Periode wurde er aus dem Verkehr gezogen und wird im Handbuch Richter/Griese mit "2 = selten vorkommend" eingestuft.
Im Befund sind übrigens nur zwei Stücke Nr. 950b notiert aber die eine Marke unten rechts hat Herr Bernhöft zwar mit Bleistift als b-Farbe notiert, diese aber beim späteren Befund wohl übersehen.
Katalogwert nach billigster Bewertung mindestens 500,- €.
Farbbestimmt und befundet ArGe.
Eng beieinanderliegender, deutlicher Doppel- oder Schmitzdruck der Nr. 970.
Einwandfrei postfrisch, nicht vorgefaltet, nicht angetrennt.