Lochung "großer Kreis mit einem M oder W in der Mitte."
Firmenlochungen der Nachkriegszeit sind von Spezialisten sehr gesucht!
Firmenlochungen der Nachkriegszeit sind von Spezialisten sehr gesucht!
Aussagekräftiges und wertvolles, DIN A4 großes Blatt mit - bis auf die Nr. 937 - allen Werten der Ziffernserie abgestempelt in Erfurt, teils mit frühestbekannten Daten!!!
Der Großteil der Werte als senkrechte 3er-Streifen vom gesuchten Oberrand. So auch die Nr. 930 P OR mit seltenem OR-Fehler von Feld 3 und die 932 ebenfalls mit OR-Fehler von Feld7!!
Der Oberrandstreifen der Nr. 916 hatte sich wohl mal gelöst und wurde vom Vorbesitzer wieder aufgeklebt, allerdings etwas zu weit links als ursprünglich.
Sehr interessant ist die Tatsache, dass der Sammler (vermutlich aus Ermangelung von Papier) ein bereits ehemals mit Marken beklebtes und mehrfach gefaltetes Blatt von den Marken befreit hat,
da Ihm der Umstand, das im April 1946 in Erfurt der Ergänzungswert Nr. 920 zur Ziffernserie erschienen ist, offensichtlich wichtig genug war lieber diese dort aufzukleben. Dies betrifft alle senkrechten 3er-Streifen. Diese tragen das Stempeldatum 29.04.46. Am 06.05.46 gab es dann scheinbar weitere Ergänzungswerte und diese wurden von Ihm dann offensichtlich noch als Einzelmarken dazugeklebt und sind mit dem Stempel des Tages entwertet. In wieweit das Rückschlüsse auf die Verausgabungsdaten der Ergänzungswerte in Erfurt zuläßt mögen die Fachleute recherchieren. Sicher aber ist das es sich hierbei um teils sehr frühe bis frühest bekannte Abstempelungen der Ergänzungswerte in der OPD Erfurt handelt.
Sehr seltene und im Briefekatalog mit 450,- € noch stark zurückhaltend notierte Mehrfachfrankatur der Nr. 69, mit Attest "echt und fehlerfrei"!
Wohlgemerkt, der Katalog verweist bei der Nr. 69 detailliert darauf das die notierten Preise für um 1 Pfg. überfrankierte Postkarten gelten.
Genau wegen dieser Seltenheit hat Herr Jäschke-Lantelme auch ein Attest erstellt!
Portogerechter Fernbrief der amerik. Zone mit seltenem Notstempel „Winkel (Rheingau)“ und nebengesetztem Datumsstempel vom 19.2.46, mit Einzelfrankatur der Nr. 919F. Farbe bisher ungeprüft aber mit Prüfgarantie.
Firmenlochungen zur Zeit der Alliierten Besetzung sind selten und von Spezialisten sehr gesucht!
Sehr seltene Verwendung mit anhängender, vorfrankierter und beschrifteter Antwortkarte! Der Text erklärt den Hintergrund sehr eindeutig. Stempel auf die Verklebungsteile übergehend.
Solche Verwendungen kamen kaum vor und sind komplett erhalten logischerweise kaum noch zu finden!
MH 50 mit bis dato unbekannter Papiervarietät des zweiten Zwischenblattes, in deutlich unterschiedlichem Papier!
Hier einmal zum deutlichen Vergleich mit beiden losen Papiervarietäten abgebildet und einmal im Bild unten abgebildet, mit Zwischenblatt in normalem Papier oben.
Dies ist das einzig bekannte MH mit dieser Varietät / Abart!
Diese Varietät wurde bereits in einem Beitrag im ArGe-Kontrollrat Rundbrief Nr. 46 im Herbst 2017 veröffentlicht. Diese Veröffentlichung können Sie auch in der Shop-Rubrik "Forschung" als PDF abrufen und kostenfrei ausdrucken.
Durch falschen Zuschnitt ist die Hälfte der Ziffer 1 des darüberliegenden Markenheftchens im oberen Rand sichtbar.
Kommt selten vor!
Mit Poststempel LICH ( Oberhessen) 15.4.56 statt 46, wie auch der Bedarfstext der Rückseite verdeutlicht.
Interessanter Währungsreformbrief Ost mit diversen seltenen, zentrisch gestempelten Unterrandstücken der Ziffernserie und Nr. 177 mit HAN (!) der SBZ-Handstempelmarken (diese mit Altprüfung)
als Ortseinschreiben der zweiten Gewichtsstufe innerhalb Leipzigs. Mit rückseitigem Ankunftsstempel. Der Brief ist überfrankiert und sicher philatelistisch beeinflußt. Bereits die 4 gestempelten Unterrandstücke 928+929 W und 930 P haben aber einen Katalogwert von über 430,- €. Plus der extrem seltenen gestempelten Teil-HAN der SBZ. Siehe hierzu auch Seite 193 im Michel-Spezial 2013!
Garantiert echt mit uneingeschränkter Prüfgarantie. Die Kontrollratswerte wurden zwar farbbestimmt durch Herrn Bernhöft aber da damals die besseren a-Farbe noch nicht signiert oder befundet wurden, blieb eine signieren der 928a Walze aus.
Einwandfreie Ganzsache P950 mit Abart herstellungsbedingte, starke Papierquetschfalten.
Mit Sonderstempeln der Briefmarken-Ausstellung in Berlin 1946.
Sehr seltene Nr. 16b I als portogerechte Einzelfrankatur, mit Attest Hey BPP.
Diese Type ist so selten, das in dem kurzen Verwendungszeitraum zwischen Produktion - Anfang 1918 - und dem letzen Verwendungstag im November 1918, laut dem Prüfer maximal ca. 12 gebrauchte Stücke jemals existieret haben können!
Das ganze Gebiet "Besetzung Belgien 1. Weltkrieg" ist leider - trotz zahlreicher Seltenheiten erster Ordnung - völlig unterbewertet, da die Sammler dieses Gebietes im wahrsten Sinne "ausgestorben" sind.
Im Attest hatte Herr Hey übrigens versehentlich die falsche HAN angegeben.
Fürs Schatzkästchen:
Selbst den BPP-Prüfern bislang unbekannter Abzug einer Reinzeichnung zum Vorlagekarton "Ernst Reuter" der Bundesdruckerei!
Siehe hierzu auch das beiliegende Schreiben von Herrn Zerbel, dem Beauftragten der Deutschen Post für derartige Fragen und die Kurzmitteilung von Herrn Schlegel BPP. Der wichtigste Teil ist hier nachzulesen.
Die restlichen ausführlichen Informationen zum bürokratischen Procedere und dem Produktionsablauf bis zur Marke, sollen dem Käufer vorbehalten sein.
Oben im Rand ist die leichte Druckspur einer Büroklammer, sonst einwandfrei und nahezu einzigartig!
Kleine Sammlung Abarten, Plattenfehler und Besonderheiten. Alle Stücke sind in guter Erhaltung ohne versteckte Mängel.
UR-Druck PF 193 F86 aus der ArGe Vorlage-Nr.120 ist bisher nicht gelistet, ebenso nicht der BPP geprüfte Aufdruckfehler I
auf der Nr. 192 und auch nicht der auch hier eindeutige Aufdruckfehler Sowjetisch"o" auf der Nr. 186.
Der Katalogpreis für die im MICHEL notierten Besonderheiten beläuft sich auf ca. 1800,- €,
wobei die nicht preislich erfassten 192 Ur-PF I und der 192 AF I sehr moderat bewertet wurden.
Auf alle noch nicht geprüften Stücke gebe ich uneingeschränkte Echtheits- und Prüfgarantie!
Im Michel in gestempelter Erhaltung nicht bekannte Abart. In solch großer Einheit vom Bogenrand, ein Aushängeschild für jede SBZ-Spezialsammlung!
Der im Attest erwähnte partielle Druckausfall der grauen Farbe auf Feld 4 fehlt interessanter Weise exakt diagonal, so das hier von einem ehemals aufliegendem Papierblatt ausgegangen werden kann.
Recht sicher wurde der so nur teilweise bedruckte Druckbogen deshalb zunächst vorschriftsmäßig aussortiert und dann später wegen Papiermangel zum Überdrucken mit einer etwas dunkleren Farbe doch wieder verwendet.
Einmaliges Belegstück zur Entstehung dieser Abart!