Mit Plattenfehler auf Feld 16 "Spitze der Werziffer 6 oben verdickt" der nur in der Teilauflage der Bögen mit HAN 4038.46-2 in Type III mit punktierter Bogentrennline vorkommt. Zusätzlich mit weit nach links verschobenem Oberrandzähler.
Mit sehr deutlichem Plattenfehler auf Feld 32 "Werziffer 6 beschädigt" der nur in der Teilauflage der Bögen mit HAN 4038.46-2 in Type III mit punktierter Bogentrennline vorkommt.
Zusätzlich wurde hier eindeutig ein völlig anderer Zähnungskamm als üblich verwendet!!! Die Zähnungsnadeln haben einen deutlich dünneren Durchmesser als die sonst bei allen Auflagen verwendeten! Auch ist gut zu sehen, dass die Zähnungsnadeln das Papier vollständig durchstoßen haben müssen, da um alle Löcher eine Kraterbildung und deutliche Anpressspuren der Nadelbefestigungen der Zähnungsleiste festszustellen sind. Dies kommt meines Wissens nur bei sehr kleinen Teilauflagen der Nr. 920 (nur bei Bögen ohne durchgezähnte Seitenränder), 923 und 925 je mit punktierter Bogentrennlinie vor!!!
Mit zwei Plattenfehlern auf Feld 69 " I von Pfennig gebrochen" und F70 "Farbstrich echts im Fuß der Wertziffer 1" die nur in der Teilauflage der Bögen mit HAN 4038.46-2 in Type III mit punktierter Bogentrennline vorkommt.
Zusätzlich wurde hier eindeutig ein völlig anderer Zähnungskamm als üblich verwendet!!! Die Zähnungsnadeln haben einen deutlich dünneren Durchmesser als die sonst bei allen Auflagen verwendeten! Auch ist gut zu sehen, dass die Zähnungsnadeln das Papier vollständig durchstoßen haben müssen, da um alle Löcher eine Kraterbildung und deutliche Anpressspuren der Nadelbefestigungen der Zähnungsleiste festszustellen sind. Dies kommt meines Wissens nur bei sehr kleinen Teilauflagen der Nr. 920 (nur bei Bögen ohne durchgezähnte Seitenränder), 923 und 925 je mit punktierter Bogentrennlinie vor!!!
Unterbewerteter Plattenfehler. In c-Farbe am seltensten zu finden!
Signiert und farbbestimmt ArGe.
Mit Plattenfehler auf Feld 51 "Kerbe im Markenbildrand links neben Pfennig." einer Teilauflage.
In der gesuchten Zähnungsvariante "Nähmaschinenzähnung", auch "Ruffzähnung" genannt.
Die "Nähmaschinenzähnung" entstand, wenn zu viele Bögen auf einmal in die Zähnungsmaschine eingelegt wurden und durch stark abgenutzte Zähnungskämme. In einigen Auflagen aber auch durch die Lieferung von ungeeignetem, dickem und faserigem Papier. Die untersten Bögen im Stapel hatten dann die vorliegende Zähnung, bei der die Zahnlöcher nicht richtig ausgestanzt wurden und die fast den Eindruck erweckt, als wäre sie auf einer Nähmaschine erstellt worden. In aller Regel findet man diese Zähnungsvariante nur in den frühen Auflagen des Plattendrucks mit Hausauftragsnummern aus dem Jahre 1945 und 1946. Vermutlich waren der Zeitdruck und die Menge dieser Auflagen so hoch, das man einfach versuchte durch das Einlegen von mehr Bögen, Zeit zu sparen.
Siehe hierzu auch im Bereich FORSCHUNG unter Punkt 2, den PDF-Beitrag: Grundsätzliches zur Herstellung und Qualitätseinstufung der Kontrollratsausgaben
Mit seltenem Plattenfehler "Markenbildrand unter P von Post verdickt" aus einer kleinen Teilauflage.
Kommt in a- und d-Farbe vor!
Mit seltenem Plattenfehler "Markenbildrand unter P von Post verdickt" aus einer kleinen Teilauflage.
Kommt in a- und d-Farbe vor!
Mit deutlichem Plattenfehler im Oberrand "kleinere Wertziffer 4".
Eigentlich ein Setzfehler bzw. eine Wertzählervariante aus einer Teilauflage.
Diese findet sich analog auch bei der Nr. 950 auf ORF2 in Farbe a und b, und auch bei der Nr. 929 auf Feld 1 in allen drei Farben.
Was wiederum klar belegt, das in der ehemaligen Staatsdruckerei zwei unterschiedlich große Varianten des Oberrandwertzählers 4,00 RM vorgelegen haben müssen!
Mit Plattenfehler "Kerbe im rechten Markenbildrand unten" von Feld 75 aus einer Teilauflage des Walzendruckes mit Bogenzähler LA5666 ungerade, LA5556 ungerade, LA5555 ungerade.
Mit seltenem Plattenfehler "Markenbildrand unter P von Post verdickt" aus einer kleinen Teilauflage.
Kommt in a- und d-Farbe vor!
Mit Plattenfehler von Feld 4 "Punkt vor POST" einer Teilauflage.
Mit Plattenfehler von Feld 33 "Punkt oben zwischen P und O von POST" einer Teilauflage.
Mit Plattenfehler von Feld 50 "Helle Flecken zwischen dem Fuß der 2 und PFE von Pfennig." einer Teilauflage.
Oberrandplattenfehler "zwei helle Punkte im Komma", von Feld 2 einer Teilauflage.
Seitenrand vorgefaltet
Oberrandplattenfehler "zwei helle Punkte im Komma ", von Feld 2 einer Teilauflage. In Pdgz selten!
Oberrandplattenfehler " zusätzlicher Farbstrich im Kopf der ersten 2 von 22,50", von Feld 9 einer Teilauflage.
4er-Block mit Vorstufe zum Plattenfehler der Nr. 927 IV auf Feld 62 "weißer Fleck im Netz rechts über Oval".
Da die Druckplatte der Nr. 926 zuerst noch weiter für den Druck der Nr. 927 verwendet wurde, entwickelte sich der Plattenfehler im Übergang.
Es gibt diesen Plattenfehler also auch bei der Nr. 926 aber erst in den zuletzt gedruckten Bögen und ist dort dementsprechend extrem selten.
Da ich damals nur zwei solche Stücke vorlegen konnte, wurde vorerst von einer Katalogaufnahme abgesehen.
Plattenfehler III "2 und 5 unten miteinander verbunden" auf Feld 20.
Neu im MICHEL seit 2012 Plattenfehler III auch auf Feld 16, sehr selten!!!
Im feldzuweisenden OR-4er-Block.
Waagerecht zwischen den Marken angetrennt.
Signiert ArGe Bernhöft.
Als 4er-Block mit feldzuweisendem Unterrand von Feld 97.
Signiert ArGe Bernhöft.
In der gesuchten Zähnungsvariante "Nähmaschinenzähnung", auch "Ruffzähnung" genannt.
Die "Nähmaschinenzähnung" entstand, wenn zu viele Bögen auf einmal in die Zähnungsmaschine eingelegt wurden und durch stark abgenutzte Zähnungskämme. In einigen Auflagen aber auch durch die Lieferung von ungeeignetem, dickem und faserigem Papier. Die untersten Bögen im Stapel hatten dann die vorliegende Zähnung, bei der die Zahnlöcher nicht richtig ausgestanzt wurden und die fast den Eindruck erweckt, als wäre sie auf einer Nähmaschine erstellt worden. In aller Regel findet man diese Zähnungsvariante nur in den frühen Auflagen des Plattendrucks mit Hausauftragsnummern aus dem Jahre 1945 und 1946. Vermutlich waren der Zeitdruck und die Menge dieser Auflagen so hoch, das man einfach versuchte durch das Einlegen von mehr Bögen, Zeit zu sparen.
Siehe hierzu auch im Bereich FORSCHUNG unter Punkt 2, den PDF-Beitrag: Grundsätzliches zur Herstellung und Qualitätseinstufung der Kontrollratsausgaben