Aus Ermangelung echter Kursstempel und Stempelfarbe gibt es aus Köln in dieser Zeit, eine große Vielzahl an Ortsnotstempeln und ungewöhnlichen Stempelfarben wie diese.
Fürs Schatzkästchen!
Portogerechte Geschäftspost-Fernpostkarte der sowjetischen Zone aus Chemnitz mit der frühesten bekannten Verwendung der Nr. 920!
Mit neusestem Attest Schlegel BPP.
Seltenes und aussagekräftiges Sammlerstück zum Bereich Sonderstempel!
Rückgesendete Karte einer Philatelistenanfrage aus dem Westen an das Postamt Leipzig mit detaillierten Angaben zum SST aus Mühlau.
Die Bearbeitung der Anfrage hat, nach den unterschiedlichen Stempeldaten zu urteilen, scheinbar über 4 Monate benötigt!
Zusätzlich wurde die Karte, vermutlich vom Empfängerpostamt, fälschlicherweise mit Nachporto (6 Pfg Porto f. Drucksache + 50% Strafporto = 9 Pfg) belegt,
was dann aber doch wieder zurückgenommen wurde.
Philatelistisch inspiriert aber eine sonst vermutlich nicht existente, portogerechte Dienste-Kombination die vermutlich einmalig ist und als Mehrfachfrankatur ganz sicher!
Für postlagernd gerichtete Sendungen musste nach der ADA die Postlagergebühr im vorraus entrichtet werden.
Ortskarte + Einschreiben + Postlagergebühr 10 + 60 + 20 = 90 Pfg.
Mit Ankuftsstempel und Einlieferungsschein.
Hervorragende Erhaltung!
Behördenpost-Beleg auf wiederverwendetem Kuvert und rückseitiger Siegelmarke mit Wappen der "Mark Brandenburg".
Damals gehörte Königswusterhausen noch zu Brandenburg, heute Stadtteil von Berlin.
Der Brief hat C5 - Format.
Sehr seltener Drucksachenbrief ins Ausland.
Zusätzlich mit Plattenfehler f49 "Rahmen neben B von Bebel beschädigt".
Einwandfreie Erhaltung.
Seltene Portostufe Auslandseinschreiben der 2. Gewichtsstufe mit reiner Arbeiter-Maschinenaufdruck-Frankatur.
Einen solchen Beleg bewertet der GÖTZ mit 75,-
Einwandfreier und sehr sauberer Beleg mit rückseitiig drei Ankunfts- bzw. Durchgangsstempel,
30.8. New York, 30.8. Baltimore Centr., 31.8. Baltimore, Camp Holabird Sta.
Sehr seltene Destination und Einschreiben der ersten Gewichtsstufe mit Nachgebühr und Retour aus Indonesien.
Durch die vielen Bearbeitunghsorte leichter Randknitter, sonst gute Erhaltung.
Sehr seltene Destination und Einschreiben der zweiten Gewichtsstufe.
Durch die vielen Bearbeitunghsorte rechts ein kleiner Einriss, sonst gute Erhaltung.
Sehr seltener Beleg als 10-fach Mischfrankatur zur Zeit der Währungsreform, per Einschreiben der zweiten Gewichtsstufe.
Absoluter Irrläufer der etwa 3 Monate gebraucht hat, bis er seine Empfängerin erreichte!
Durch die vielen Bearbeitungsorte oben ein kleiner Einriss, sonst gute Erhaltung.
Sehr seltene Portostufe die der GÖTZ- Bedarfsbriefekatalog mit LP = Liebhaberpreis einstuft!
Auslandsbrief der ersten Gewichststufe per Einschreiben und mit Zusatzdienst "Eigenhändig" (hier "persönlich" was gleichbedeutend ist),
auf genau portogerechtem, selbstgebasteltem Briefumschlag. Porto 50 Pfg + 60 Pfg. + 20 Pfg = 130 Pfg!
Das Wort "persönlich" mit Bläuling geschrieben, ist teils etwas undeutlich, da das Papier oben durch den benutzen Kleber des Versenders
stark durchsetzt ist.
Für die "eigenhändig"-Bestätigung wurde bei Versand ein entsprechendes Formular auf der Rückseite befestigt (ähnlich wie dem bei "Rückschein".)
auf welchem dann in aller Regel auf der Eingangsstempel des Empfängerpostamtes abgeschlagen war.
Auf der Briefrückseite sind die Reste der Bogenränder mit denen das Formular besfestigt war noch zu sehen.
Das diese auf den Brief übergehend stockfleckig sind, ist ein Zeichen der Zeit und ein Echtheitsmerkmal und wenn überhaupt, nur minimal wertmindernd.
Ach ja, Lichtenstein ist natürlich eine seltene Destination und so schon hoch einzuschätzen.
Portogerechter Auslandseinschreibebrief ab Wiederitzsch, 02.04.49 an eine sehr seltene Destination, die Südseeinsel Java!
Dort vorderseitig mit Ankunftsstempel "SOERABAJA, 17.5.49" bestätigt und , da vermutlich abgereist, nach Den Haag / Holland weitergeleitet.
Zusätzlich seltener Not-R-Stempel und vorderseitig Postablagestempel 10966 aus Java oder Holland.
Veränderungen des Papieres und der Gummierung des Briefes und der Marken, sind bei dem tropischen Zielort und der Zeit nicht ungewöhnlich.
Deshalb sehe ich die etwas fleckige Rückseite als nicht gravierend an. Sonst ist der Brief gut erhalten.
Extrem seltene Zwergstaat-Destination ! Rarität ersten Ranges!
Hervorragende Erhaltung.
Sehr seltene Destination!
Mit Ankunftstempel.
Hervorragende Erhaltung.
Ansichtkarte von Jena in eine sehr seltene Destination!
Hervorragende Erhaltung.
Gesuchte amtliche Ganzsache in reiner Bedarfsverwendung. Hier hatte die nun in der Schweiz lebende und arbeitende Mutter Ihrem Sohn zurückgeschrieben. Die Karte wurde erst bei Ankunft in Halle vom zuständgen Postamt nachträglich entwertet und dieses, wie vorgeschrieben, nochmal durch Bleistift-Einrahmung verdeutlicht. Seltener Vorgang mit ebenfalls seltenem Kastenstempel!!
Gebraucht. Leichter Eckknick in der Ecke unten rechts, sonst gute Erhaltung.
Weshalb der Michelkatalog den Antwort- und Frageteil hierbei unterschiedlich bewertet entzieht sich meinem Verständniss und auch dem tatsächlichen Vorkommen. Wenn überhaupt finden sich weniger Antwortteile als Frageteile. Dies stellte auch schon Herr Götz in seinem bekannten Bedarfsbriefekatalog fest.
Fernbrief Ost / West mit russischem Zensurstempel R20, Nr. 6382 der Zensurstelle Erfurt.