OR-Lötpaar aus dem Walzendruck
Sogenannte Lötpaare findet man hin und wieder, wenn beim Setzen der Druckplatte z.B. unterschiedliche Ober- oder Unterrandzählertypen verwendet wurden.
Solche Paare kommen nur oben oder unten in der Mitte, auf den Feldern 5 + 6 oder 95 + 96 vor.
Eine bei diesem Wert selten vorkommende Art von zusätzlicher Fehlfarbe im linken Markenteil, bei dem die linken Markenbildseiten deutliche schwarzgrüne Farbanteile aufzeigen. Vermutlich, ähnlich wie bei der Nr. 935F (hier war es allerdings eine rote Farbe) im Plattedruck, sind Farbreste des vorrangeganenen Druckes einer anderen Marke im schlecht gereinigten Farbauslaßteil des Farbbehälters der Druckmaschine verblieben und haben sich beim erneuten befüllen mit anderer Druckfarbe in der Anfangsphase gelöst und sich mit der neuen Farbe in diesem Teil vermengt.
Zusätzlich seltenere Bogenzählerstellung!
Aktuelle Klassifikation wie folgt:
Erster Buchstabe = Lage des BZ im Bogenrand:
L = linlks / R = rechts,
Zweiter Buchstabe = Ausrichtung des BZ:
A = nach außen / I = nach innen,
Die vier Ziffern bezeichnen die Bogenreihen neben dem die Ziffern des BZ liegen.
Im hier vorliegenden BZ liegen vier Ziffern (2291) neben der fünften waagerechten Bogenreihe.
Aktuelle Klassifikation wie folgt:
Erster Buchstabe = Lage des BZ im Bogenrand:
L = links / R = rechts,
Zweiter Buchstabe = Ausrichtung des BZ:
A = nach außen / I = nach innen,
Die vier Ziffern bezeichnen die Bogenreihen neben dem die Ziffern des BZ liegen.
Im hier vorliegenden BZ liegen drei Ziffern (366) neben der fünften und die Ziffer 0 neben der sechsten waagerechten Bogenreihe.
Mit Plattenfehler "Kerbe im rechten Markenbildrand unten" von Feld 75 aus einer Teilauflage des Walzendruckes mit Bogenzähler LA5666 ungerade, LA5556 ungerade, LA5555 ungerade.
In einer Teilauflage einiger Walzendruckwerte, wurden unterschiedliche Oberrand- und Unterrandklischees, für die linken und die rechten fünf senkrechten Reihen verwendet. Diese unterscheiden sich im Wesentlichen in der Dicke der Walzenstriche und besonders deutlich bei den Zahlen.
Bisher ist dies nur von den folgenden Werten bekannt: Nr. 917, 919, 920, 924, 928, 929.
Bei der Nr. 924 ist der Normalfall, das alle Ober- und Unterränder eines Walzenbogens schlanke Striche und Zahlen zeigen. In einer Teilauflage kommt es aber vor, das nur in Reihe 6 - 10 kleinere, fette Zähler und Striche in die Druckplatte eingebaut wurden.
Angeboten wird das im Bild rechte, fette Oberrandstück.
Eine bei diesem Wert selten vorkommende Art von zusätzlicher Fehlfarbe im linken Markenteil, bei dem die linken Markenbildseiten deutliche schwarzgrüne Farbanteile aufzeigen. Vermutlich, ähnlich wie bei der Nr. 935F (hier war es allerdings eine rote Farbe) im Plattedruck, sind Farbreste des vorrangeganenen Druckes einer anderen Marke im schlecht gereinigten Farbauslaßteil des Farbbehälters der Druckmaschine verblieben und haben sich beim erneuten befüllen mit anderer Druckfarbe in der Anfangsphase gelöst und sich mit der neuen Farbe in diesem Teil vermengt.
In einer Teilauflage einiger Walzendruckwerte, wurden unterschiedliche Oberrand- und Unterrandklischees, für die linken und die rechten fünf senkrechten Reihen verwendet. Diese unterscheiden sich im Wesentlichen in der Dicke der Walzenstriche und besonders deutlich bei den Zahlen.
Bisher ist dies nur von den folgenden Werten bekannt: Nr. 917, 919, 920, 924, 928, 929.
Bei der Nr. 924 ist der Normalfall, das alle Ober- und Unterränder eines Walzenbogens schlanke Striche und Zahlen zeigen. In einer Teilauflage kommt es aber vor, das nur in Reihe 6 - 10 kleinere, fette Zähler und Striche in die Druckplatte eingebaut wurden.
Bessere Farben in portogerechter Mischfrankatur der Währungsreform Ost, vom 24.07.48 auf Fernbrief der ersten Gewichtsstufe.
Farbbestimmt und signiert ArGe.