Bedarfsbelege aus der Sammlungsauflösung : " Sonderdienst NACHNAHME 1946-1948".
Bitte bedenken Sie, dass Nachnahmebelege reiner Bedarf sind und auch dementsprechend behandelt wurden.
Aktenlochungen, Öffnungsmängel und auch Überfrankaturen sind hier häufig anzutreffen!
Bedarfsbelege aus der Sammlungsauflösung : " Sonderdienst NACHNAHME 1946-1948"
Sehr seltene Einzelfrankatur der Nr. 932 auf portogerechter Ortspostkarte per Nachnahme zum Beitragseinzug. Die ehemals oben anhängende Zahlkarte mit weiteren Rechnungsdetails ist wie üblich zur Einzahlung abgetrennt worden.
Orts- und Fernpostkarten per Nachnahme sind laut ArGe-Kontrollrat und GÖTZ-Bedarfsbriefekatalog "...nur dann sinnvoll, wenn sie gleichzeitig der Nachrichtenübermittlung mit entsprechend wechselnden Mittteilungen dient. Das findet sich z.B. beim Einzug von Vereinsbeiträgen.Hiervon sind nur einige wenige Karten erhalten geblieben." Beide bewerten solche Stücke mit LP (Liebhaberpreis)!
Hier also ein solch rares Stück!
Linke Kartenecke von hinten mit dünnen Falzen verstärkt sonst sehr gute Erhaltung.
Bitte bedenken Sie, dass Nachnahmebelege reiner Bedarf sind und auch dementsprechend behandelt wurden.
Aktenlochungen, Öffnungsmängel und auch Überfrankaturen sind hier häufig anzutreffen!
Ganzsache P951 mit Plattenfehler I "Ohne abschließendes Semikolon hinter "Postschließfachnummer" und herstellungsbedinger Papierquetschfalte.
Eckknick oben rechts. Blankokarte da der damalige Käufer wohl die seltene, kleine Quetschfalte entdeckt hatte.
Einwandfreie Ganzsache P951 mit Plattenfehler I "Ohne abschließendes Semikolon hinter "Postschließfachnummer".
Sehr seltener, exakt portogerechter Bedarfsbrief von drei Diensten inkl. dem sehr seltenen "Persönlich/Eigenhändig!
Mit Befund Schlegel BPP "einwandfrei"!!!
Laut der "Brief-Bibel", dem Götz-Katalog, wird diese Versandform mit "dürfte es kaum geben" notiert!
Liebhaberstück in überdurchschnittlich guter, einwandfreier Erhaltung!
Sehr seltener, exakt portogerechter Bedarfsbrief von drei Diensten inkl. dem sehr seltenen "Persönlich/Eigenhändig"!!!
Der Brief ist um 4 Pfennig überfrankiert.
Laut der "Brief-Bibel", dem Götz-Katalog, wird diese Versandform mit "dürfte es kaum geben" notiert!
Oben wurde der Ausriss der Heftklammerlöcher des ehemals anhängenden Rückscheins wieder sauber restauriert, sonst keine Mängel!
Liebhaberstück in guter Erhaltung!
Sehr seltener, exakt portogerechter Bedarfsbrief von drei Diensten inkl. dem sehr seltenen "Persönlich/Eigenhändig", mit Befund Schlegel BPP!!!
Herr Schlegel hat sich im Befund allerdings vertan und fälschlicherweise 2. statt 1. Gewichtsstufe geschrieben.
Laut der "Brief-Bibel", dem Götz-Katalog, wird diese Versandform mit "dürfte es kaum geben" notiert!
Oben zwei winzige Heftklammerlöcher des ehemals anhängenden Rückscheins, sonst keine Mängel!
Liebhaberstück in überdurchschnittlich guter Erhaltung!
Belege mit Gesicht, die kleine Geschichten erzählen!
Vorderseitig : Da mit unvollständiger Anschrift (ohne Strasse und Hausnummer) in Plau eingegangen wurde die vermeintliche Stunstr. 16 angenommen und vermerkt.
Die dort angetroffenen Bewohner gaben an "Will nicht Empfänger sein." und der Adressat sei ihnen unbekannt, was auch unten vermerkt wurde, samt Paraphe (Namenszeichen) des Zustellers und Datum 21./6.
Rückseitig "Plau Meckl. unbekannt , Polizeilich nicht gemeldet" 28/6 und Paraphe (Namenszeichen) des Zustellers.
Daraufhin Retour nach Berlin W30 (mit Blaustift auf Vorderseite) mit rotem " Zurück 28.6."-Stempel.
Farbe der Oberrandmarke nicht ArGe geprüft aber eindeutig und mit Prüfgarantie!
Belege mit Gesicht, die kleine Geschichten erzählen!
Vorderseitig Berliner "Zurück"-Stempel und handschriftlichem Vermerk des Zustellers, an Postleitgebiet "13b".
Rückseitig "Unbekannt verzogen" 25/7 und Paraphe (Namenszeichen) des Zustellers.
Belege mit Gesicht, die kleine Geschichten erzählen!
Vorderseitig handschriftliche Retouren-Vermerke des Zustellers, da nicht angetroffen.
Mit neuer Anschrift " Straße, Hausnummer 8" als Untermieterin "bei Familie ..." weitergeleitet.
Dort ist (in blau) "Empfänger in No. 8 unbekannt " pus Paraphe (Namenszeichen) des Zustellers.
Mit diagonal angebrachtem violettem Zweizeiler" Empfänger nicht ermittelt / Münster (Westf.). Postamt 1, und oben angebrachtem " Zurück - 7. Apr. 1946" -Stempel retoer gesendet.
Rückseitig geprüft Schulz BPP.
Behördenpost-Beleg auf wiederverwendetem Kuvert und rückseitiger Siegelmarke mit Wappen der "Mark Brandenburg".
Damals gehörte Königswusterhausen noch zu Brandenburg, heute Stadtteil von Berlin.
Der Brief hat C5 - Format.
Sehr seltener Drucksachenbrief ins Ausland.
Zusätzlich mit Plattenfehler f49 "Rahmen neben B von Bebel beschädigt".
Einwandfreie Erhaltung.
Sehr seltene Destination und Einschreiben der ersten Gewichtsstufe mit Nachgebühr und Retour aus Indonesien.
Durch die vielen Bearbeitunghsorte leichter Randknitter, sonst gute Erhaltung.
Sehr seltene Destination!
Mit Ankunftstempel.
Hervorragende Erhaltung.
Mit durchgezähntem Oberrand aber dennoch aus der normalen Kammzähnung. Erkennbar am beidseitigen, breiten Ausgleichszahn unten im Oberrand.
Nicht angetrennt, nicht vorgefaltet.
In der " schwärzlichgrünen" Variante. Geprüft und signiert Paul BPP.