Mit Plattenfehler von Feld 22 " Kratzer im rechten Rand." einer Teilauflage.
In der gesuchten Zähnungsvariante "Nähmaschinenzähnung", auch "Ruffzähnung" genannt.
Die "Nähmaschinenzähnung" entstand, wenn zu viele Bögen auf einmal in die Zähnungsmaschine eingelegt wurden und durch stark abgenutzte Zähnungskämme. In einigen Auflagen aber auch durch die Lieferung von ungeeignetem, dickem und faserigem Papier. Die untersten Bögen im Stapel hatten dann die vorliegende Zähnung, bei der die Zahnlöcher nicht richtig ausgestanzt wurden und die fast den Eindruck erweckt, als wäre sie auf einer Nähmaschine erstellt worden. In aller Regel findet man diese Zähnungsvariante nur in den frühen Auflagen des Plattendrucks mit Hausauftragsnummern aus dem Jahre 1945 und 1946. Vermutlich waren der Zeitdruck und die Menge dieser Auflagen so hoch, das man einfach versuchte durch das Einlegen von mehr Bögen, Zeit zu sparen.
Siehe hierzu auch im Bereich FORSCHUNG unter Punkt 2, den PDF-Beitrag: Grundsätzliches zur Herstellung und Qualitätseinstufung der Kontrollratsausgaben
Mit Plattenfehler auf Feld 16 "Spitze der Werziffer 6 oben verdickt" der nur in der Teilauflage der Bögen mit HAN 4038.46-2 in Type III mit punktierter Bogentrennline vorkommt. Zusätzlich mit weit nach links verschobenem Oberrandzähler.
Zusätzlich wurde hier eindeutig ein völlig anderer Zähnungskamm als üblich verwendet!!! Die Zähnungsnadeln haben einen deutlich dünneren Durchmesser als die sonst bei allen Auflagen verwendeten! Auch ist gut zu sehen, dass die Zähnungsnadeln das Papier vollständig durchstoßen haben müssen, da um alle Löcher eine Kraterbildung und deutliche Anpressspuren der Nadelbefestigungen der Zähnungsleiste festszustellen sind. Dies kommt meines Wissens nur bei sehr kleinen Teilauflagen der Nr. 920 (nur bei Bögen ohne durchgezähnte Seitenränder), 923 und 925 je mit punktierter Bogentrennlinie vor!!!
Mit Plattenfehler auf Feld 16 "Spitze der Werziffer 6 oben verdickt" der nur in der Teilauflage der Bögen mit HAN 4038.46-2 in Type III mit punktierter Bogentrennline vorkommt. Zusätzlich mit weit nach links verschobenem Oberrandzähler.
Mit sehr deutlichem Plattenfehler auf Feld 32 "Werziffer 6 beschädigt" der nur in der Teilauflage der Bögen mit HAN 4038.46-2 in Type III mit punktierter Bogentrennline vorkommt.
Zusätzlich wurde hier eindeutig ein völlig anderer Zähnungskamm als üblich verwendet!!! Die Zähnungsnadeln haben einen deutlich dünneren Durchmesser als die sonst bei allen Auflagen verwendeten! Auch ist gut zu sehen, dass die Zähnungsnadeln das Papier vollständig durchstoßen haben müssen, da um alle Löcher eine Kraterbildung und deutliche Anpressspuren der Nadelbefestigungen der Zähnungsleiste festszustellen sind. Dies kommt meines Wissens nur bei sehr kleinen Teilauflagen der Nr. 920 (nur bei Bögen ohne durchgezähnte Seitenränder), 923 und 925 je mit punktierter Bogentrennlinie vor!!!
Mit zwei Plattenfehlern auf Feld 69 " I von Pfennig gebrochen" und F70 "Farbstrich echts im Fuß der Wertziffer 1" die nur in der Teilauflage der Bögen mit HAN 4038.46-2 in Type III mit punktierter Bogentrennline vorkommt.
Zusätzlich wurde hier eindeutig ein völlig anderer Zähnungskamm als üblich verwendet!!! Die Zähnungsnadeln haben einen deutlich dünneren Durchmesser als die sonst bei allen Auflagen verwendeten! Auch ist gut zu sehen, dass die Zähnungsnadeln das Papier vollständig durchstoßen haben müssen, da um alle Löcher eine Kraterbildung und deutliche Anpressspuren der Nadelbefestigungen der Zähnungsleiste festszustellen sind. Dies kommt meines Wissens nur bei sehr kleinen Teilauflagen der Nr. 920 (nur bei Bögen ohne durchgezähnte Seitenränder), 923 und 925 je mit punktierter Bogentrennlinie vor!!!
Unterbewerteter Plattenfehler. In c-Farbe am seltensten zu finden!
Signiert und farbbestimmt ArGe.
Auf mehrfachen Kundenwunsch hin, halte ich die Zeit für gekommen nach fast 10 Jahren, unsere in dieser Zeit zusammengetragenen Sammlerstücke anzubieten.
Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Stücke in einwandfreier, nicht angetrennter , nicht vorgefalteter Erhaltung!
Wer einmal angefangen hat solche Stücke zu sammeln, weiß wie schwer es mitunter ist, selbst vermeintlich häufige und einfache Stücke, in dieser guten Erhaltung zu erstehen oder auch nur angeboten zu bekommen!
Bei Stücken mit Einschränkungen, sind diese ebenfalls detailliert beschrieben.
Alle besseren Farben natürlich farbgeprüft bzw. befundet ArGe Kontrollrat!
Bitte bedenken Sie, das es sich bei den allermeisten Stücken um einmalige Angebote handelt, die auch in ähnlicher Form und Qualität kein zweites mal vorhanden sind!!!
Mit extrem seltener Bogentrennlinie in 12mm Abstand im linken Seitenrand!
Zusätzlich wurde hier eindeutig ein völlig anderer Zähnungskamm als üblich verwendet!!! Die Zähnungsnadeln haben einen deutlich dünneren Durchmesser als die sonst bei allen Auflagen verwendeten! Auch ist gut zu sehen, dass die Zähnungsnadeln das Papier vollständig durchstoßen haben müssen, da um alle Löcher eine Kraterbildung und deutliche Anpressspuren der Nadelbefestigungen der Zähnungsleiste festszustellen sind. Dies kommt meines Wissens nur bei sehr kleinen Teilauflagen der Nr. 920 (nur bei Bögen ohne durchgezähnte Seitenränder), 923 und 925 je mit punktierter Bogentrennlinie vor!!!
Mit Plattenfehler auf Feld 51 "Kerbe im Markenbildrand links neben Pfennig." einer Teilauflage.
In der gesuchten Zähnungsvariante "Nähmaschinenzähnung", auch "Ruffzähnung" genannt.
Die "Nähmaschinenzähnung" entstand, wenn zu viele Bögen auf einmal in die Zähnungsmaschine eingelegt wurden und durch stark abgenutzte Zähnungskämme. In einigen Auflagen aber auch durch die Lieferung von ungeeignetem, dickem und faserigem Papier. Die untersten Bögen im Stapel hatten dann die vorliegende Zähnung, bei der die Zahnlöcher nicht richtig ausgestanzt wurden und die fast den Eindruck erweckt, als wäre sie auf einer Nähmaschine erstellt worden. In aller Regel findet man diese Zähnungsvariante nur in den frühen Auflagen des Plattendrucks mit Hausauftragsnummern aus dem Jahre 1945 und 1946. Vermutlich waren der Zeitdruck und die Menge dieser Auflagen so hoch, das man einfach versuchte durch das Einlegen von mehr Bögen, Zeit zu sparen.
Siehe hierzu auch im Bereich FORSCHUNG unter Punkt 2, den PDF-Beitrag: Grundsätzliches zur Herstellung und Qualitätseinstufung der Kontrollratsausgaben
Mit seltener doppelter, durchgehenden Bogentrennlinie im rechten Seitenrand! Diese Druckplattenbestandteile wurden bei dieser Variante aus zwei senkrechten Teilen zusammengesetzt.
Hier das Stück von Feld 60 mit der Unterbrechung beider Linien, also die Nahtstelle.
Mit seltener doppelter Bogentrennlinie im rechten Seitenrand! Diese Druckplattenbestandteile wurden bei dieser Variante aus zwei senkrechten Teilen zusammengesetzt.
Hier das Stück von Feld 60 mit der Unterbrechung beider Linien, also die Nahtstelle.
In der gesuchten Zähnungsvariante "Nähmaschinenzähnung", auch "Ruffzähnung" genannt.
Die "Nähmaschinenzähnung" entstand, wenn zu viele Bögen auf einmal in die Zähnungsmaschine eingelegt wurden und durch stark abgenutzte Zähnungskämme. In einigen Auflagen aber auch durch die Lieferung von ungeeignetem, dickem und faserigem Papier. Die untersten Bögen im Stapel hatten dann die vorliegende Zähnung, bei der die Zahnlöcher nicht richtig ausgestanzt wurden und die fast den Eindruck erweckt, als wäre sie auf einer Nähmaschine erstellt worden. In aller Regel findet man diese Zähnungsvariante nur in den frühen Auflagen des Plattendrucks mit Hausauftragsnummern aus dem Jahre 1945 und 1946. Vermutlich waren der Zeitdruck und die Menge dieser Auflagen so hoch, das man einfach versuchte durch das Einlegen von mehr Bögen, Zeit zu sparen.
Siehe hierzu auch im Bereich FORSCHUNG unter Punkt 2, den PDF-Beitrag: Grundsätzliches zur Herstellung und Qualitätseinstufung der Kontrollratsausgaben
Mit sehr seltener doppelter, durchgehenden Bogentrennlinie im rechten Seitenrand!
Mit doppelter Bogentrennlinie.
In der gesuchten Zähnungsvariante "Nähmaschinenzähnung", auch "Ruffzähnung" genannt.
Die "Nähmaschinenzähnung" entstand, wenn zu viele Bögen auf einmal in die Zähnungsmaschine eingelegt wurden und durch stark abgenutzte Zähnungskämme. In einigen Auflagen aber auch durch die Lieferung von ungeeignetem, dickem und faserigem Papier. Die untersten Bögen im Stapel hatten dann die vorliegende Zähnung, bei der die Zahnlöcher nicht richtig ausgestanzt wurden und die fast den Eindruck erweckt, als wäre sie auf einer Nähmaschine erstellt worden. In aller Regel findet man diese Zähnungsvariante nur in den frühen Auflagen des Plattendrucks mit Hausauftragsnummern aus dem Jahre 1945 und 1946. Vermutlich waren der Zeitdruck und die Menge dieser Auflagen so hoch, das man einfach versuchte durch das Einlegen von mehr Bögen, Zeit zu sparen.
Siehe hierzu auch im Bereich FORSCHUNG unter Punkt 2, den PDF-Beitrag: Grundsätzliches zur Herstellung und Qualitätseinstufung der Kontrollratsausgaben
Sehr selten ungezähnte Marke Nr. 923!
Allseits breitrandig, einwandfrei posfrisch.
Signiert Schlegel BPP.
Nr. 923 Udr
Sicher mit die seltenste Zähnungsabart der Ziffernserie!
Von so gut wie allen anderen im Michel-Katalog über 1000,- € notierten Zähnungsabarten, habe ich in den letzten Jahren immer wieder mal ein Stück auf Auktionen oder in Händlerlisten angeboten gesehen.
Von der 923 Udr nicht ein einziges!
Vor fast 15 Jahren konnte ich den abgebildeten postfrischen Oberrand-6er-Block für meine damalige Sammlung erwerben. Der alte Vorbesitzer konnte mir zu den von mir gekauften Stücken (!) eine hochinteressante Geschichte erzählen.
Die Geschichte zur Nr.923 Udr:
Besagter Verkäufer war seit Vorkriegszeiten mit dem Berliner Finder des Bogens Nr.923 Udr befreundet, der diesen noch 1947 auf dem Postamt zu Portobesorgungen für seine Firma erhalten hatte. Beide Herren waren Briefmarkensammler und der Finder aus Berlin, trennte die oberen beiden Markenreihen des Bogens für seine Sammlung ab und befestigte diese in seinem Album. Aus Freundschaft und nach mehrfachem bitten, teilte der Besitzer aus Berlin den Oberrandstreifen 1948 in der Mitte und übersendete den linken Teil an seinen Freund im Bayern. Wie mir der Vorbesitzer mitteilte, wurde die untere Markenreihe der abgebildeten Einheit dabei versehentlich halb abgetrennt. Viele Jahrzehnte später hatte er sich dann leider entschlossen, diese wieder von einem Fachmann ansetzen zu lassen, was früher so wohl nicht möglich war. Was er mir allerdings verschwiegen hatte oder selber nicht wusste, konnte mir Herr Schlegel mitteilen, nachdem ich Ihm die Einheit im Jahr 2013 zur Einzelattestierung zusendete. Der "Fachmann" hatte die Einheit unten wieder zusammengesetzt und dann nochmal komplett neu übergummiert!
Eine Schande wenn man bedenkt dass die oberen drei Marken samt Oberrand vorher postfrisch waren.
Nachdem ich die Gummierung entfernt hatte, konnten dafür nun Befunde ausgestellt werden. Ich denke das ist allemal besser als Stücke mit falschem Gummi anzubieten und es sind ja immer noch enorm seltene Abarten, zumal mit Oberrand!
Ob Sie jemals irgendwann ein postfrisches Stück angeboten sehen, wage ich übrigens stark zu bezweifeln. Denn es soll ja nur ein Bogen dieser Abart je existiert haben und man glaubt es kaum, wie der Herr in Bayern an die Stücke seines Freundes in Berlin gekommen ist. Per Post!:)
Der Herr aus Berlin klebte tatsächlich den Eckrand-4er 923 Udr Ecke oben links nebst einer 20 Pfg-Marke auf einen Fernbrief in dem er seinem Freund den restlichen postfrischen 6er-Block per Einschreiben zusendete!
Den Brief konnte ich ebenfalls vom Vorbesitzer erwerben und habe mir diesen auch von Herrn Schlegel als echt bestätigen lassen.
Ein Hoch auf die weitsichtigen Philatelisten aller Zeiten, durch die manche Preziose die Zeit überdauert hat und uns noch heute erfreud!
Was aus den restlichen fünf Stücken der Nr.923 Udr geworden ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Auf mehrfachen Kundenwunsch hin, halte ich die Zeit für gekommen nach fast 10 Jahren, unsere in dieser Zeit zusammengetragenen Sammlerstücke anzubieten.
Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Stücke in einwandfreier, nicht angetrennter , nicht vorgefalteter Erhaltung!
Wer einmal angefangen hat solche Stücke zu sammeln, weiß wie schwer es mitunter ist, selbst vermeintlich häufige und einfache Stücke, in dieser guten Erhaltung zu erstehen oder auch nur angeboten zu bekommen!
Bei Stücken mit Einschränkungen, sind diese ebenfalls detailliert beschrieben.
Alle besseren Farben natürlich farbgeprüft bzw. befundet ArGe Kontrollrat!
Bitte bedenken Sie, das es sich bei den allermeisten Stücken um einmalige Angebote handelt, die auch in ähnlicher Form und Qualität kein zweites mal vorhanden sind!!!
Auf mehrfachen Kundenwunsch hin, halte ich die Zeit für gekommen nach fast 10 Jahren, unsere in dieser Zeit zusammengetragenen Sammlerstücke anzubieten.
Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Stücke in einwandfreier, nicht angetrennter , nicht vorgefalteter Erhaltung!
Wer einmal angefangen hat solche Stücke zu sammeln, weiß wie schwer es mitunter ist, selbst vermeintlich häufige und einfache Stücke, in dieser guten Erhaltung zu erstehen oder auch nur angeboten zu bekommen!
Bei Stücken mit Einschränkungen, sind diese ebenfalls detailliert beschrieben.
Alle besseren Farben natürlich farbgeprüft bzw. befundet ArGe Kontrollrat!
Bitte bedenken Sie, das es sich bei den allermeisten Stücken um einmalige Angebote handelt, die auch in ähnlicher Form und Qualität kein zweites mal vorhanden sind!!!
Deutliche Druckabweichung "zusätzlicher Strich unter der Pfennigangabe" im Oberrand-Wertzähler.
Signatur nur c von Herrn Hohman BPP.