Sehr schöner Fehl- oder Probedruck einer Einladungskarte (213 x 110 mm) zur Einweihung der Beethovenhalle in Bonn, mit Entwurfszeichnung der zukünftigen Halle und Beethoven-Bildnis auf Büttenpapier-Karton.
Bei diesem Probedruck wurde versehentlich (oder absichtlich) die letzte Ziffer der Jahreszahl kopfstehend aufgedruckt.
Mit Weiterleitung und seltenem Eingangsstempel des im Ullstein-Verlag verorteten eigenen Postamtsstelle.
Brief des französischen Matrosen Serge Comnet von der Peniche Guny in Toulon nach Berlin-Spandau an eine französische Zwangsarbeiterin ins Lager Mertensstrasse.
Mit diversenen Lager-, Zensur- und Retourvermerken, wobei die vermutlich einfache Städtewappenfrankatur, bei den vielen Bearbeitungsstationen abgefallen ist. Die Tatsache das die wenigsten späten Zwangsarbeiter/innen überlebt haben, erscheint bei Vermerken wie "Abgereist ohne Angabe der Adresse" oder "...befindet sich nicht mehr im Lager" sehr perfide.
Briefe in das Lager Mertensstrasse sind äußerst selten!
Ein außergewöhnliches Stück in einer den Umständen entsprechend guten Erhaltung!
Vom weltbekannten Schriftsteller Henry Valentine Miller (1891-1980,) in jungen Jahren handbeschriebener Paketanhänger eines Auslandspaketes nach Archshofen / Deutschland aufgegeben in New York, Buffalo Station am 22. Januar 1920. Da seine Mutter aus Hessen und sein Vater aus Bayern stammten und nach USA ausgewandert sind, ging das Paket vermutlich an Verwandte oder Freunde nach Deutschland.
Ein außergewöhnliches Stück auf einem philatelistischen Dokument, in den Umständen entsprechend guter Erhaltung!
Von der Gräfin beschriebene Visitenkarte mit Familienwappen der di Ragognas.
Die Familie war seit 1393 die Grafen, Schloss- und Turmherren der Provinz Pordenone mit der gleichnamigen Provinzhauptstadt in der Region Friaul-Julisch Venetien.
Graf Giuseppe di Ragogna war darüberhinaus ein bekannter italienischer Schriftsteller und Archäologe. Graf Giuseppe und Gräfin Giuseppina waren Wohltäter der Region und die letzten Nachfahren.Sie spendeten nach ihrem Tod im Jahre 1970, Schloss, Turm, Villa, archäologisches Museum und ihr gesamtes Eigentum der Stadt Pordenone.
( Im Bild sehen sie die junge Gräfin und den Grafen vor dem Schloßkamin mit Familienwappen und einem archäologischen Fund.)
Ein Kleinod in dem Alter entsprechend guten Erhaltung!