Portogerechter Drucksachenbrief mit auf Firmen-Antwortkuvert.
Unbekannter, sehr sauberer Altstempel der selbst in dem 2010 erschienen Fachbuch "Altstempel deutscher Postanstalten" von Richter/Griese nicht aufgeführt und nach heutigem Telefonat mit Herrn Richter, am 07.03.2015 , ihm bisher völlig unbekannt ist. Nach meiner Recherche hatte die kleine Gemeinde in Unterfranken im Jahre 1950 weniger als 1500 Einwohner lag an einer Kraftpostlinie und verfügte laut dem Post-Ortsverzeichniss bereits im Jahre 1949 über einen Normstempel "(13a) Schwebheim über Schweinfurt". Vermutlich wurde der alte Stempel nochmal reaktiviert, weil der Normstempel repariert werden mußte. Insgesamt dürften wohl nur sehr wenige Belege jemals mit diesem Stempel entwertet worden sein!
Gesuchter Sonderstempel, beide Marken in einwandfreier Erhaltung.
Wie im Bild zu sehen rückseitig ein Öffnungseinriß, sonst sehr gut erhalten.
Einschreibe-Fernpostkarte nach Groß Hehlen, mit je einem Eckrandstück 969 + 970. Mit 2 Pfennig (74 statt 72 Pfennig) gering überfrankiert.
Messe R-Zettel Type 7223 orangerot mit PF "Bruch des Rahmens oben rechts", Untertype b) in blauschwarz mit Kennbuchstabe d, Versuchszähnung y1) Duisburg L10 durchstochen (nur links + unten).
Rückklappe fehlt.
Portogerechter Fernbrief mit Nr. 914 aus der zweiten Gebührenperiode ab 01.03.46 und mit seltenem Notstempel Niedercunnerdorf!
Frühverwendungen
der Ziffernausgabe (mit Erstausgabe im Februar 1946) nennt man Belege, die noch zu den alten Reichspostportosätzen berechnet und so weniger als einen Monat verwendet werden konnten. Ab dem 1.3.46 galten die neuen Gebührensätze, die in der Regel doppelt so hoch waren. Manche Wertstufen kamen in diversen Oberpostdirektionen im Februar gar nicht oder erst nach Aufbrauch der noch vorrätigen AM-Post -, SBZ - oder Lokalausgaben zum Einsatz. Belege zu den alten RP-Tarifen, mit Marken der ersten Kontrollratsausgabe (Nr. 911 - 937), kommen entsprechend selten vor und sind von Spezialisten gesucht!
Zusätzlich mit bekanntem und deutlichem Druckfehler " Kreis rechts in der Schleife ".
Aus der Auflösung einer großen Expo 1948 Sammlung!
Seltene Erstttagsgedenkkarte in einwandfreie Erhaltung und noch in der Originalverpackung, so wie der Sammler diese damals als junger Mann, auf der Expo 1948 gekauft hatte.
Damals wurden die Kunststoffschutzhüllen mangels Klebestoffen und fehlender Heißklebemöglichkeiten, nur durch reines Nahtpressen verschlossen. Dies ist den zugefügten Detailbildern gut zu erkennen.