PF I " schräger, weißer Anstrich oben links am D von DEUTSCHE ", von Feld 57 einer Teilauflage.
Luxusstück in einwandfreier Qualität. Tiefstgeprüft Schlegel D. BPP
In der gesuchten Zähnungsvariante "Nähmaschinenzähnung", auch "Ruffzähnung" genannt. Selten!!
Die "Nähmaschinenzähnung" entstand, wenn zu viele Bögen auf einmal in die Zähnungsmaschine eingelegt wurden und durch stark abgenutzte Zähnungskämme. In einigen Auflagen aber auch durch die Lieferung von ungeeignetem, dickem und faserigem Papier. Die untersten Bögen im Stapel hatten dann die vorliegende Zähnung, bei der die Zahnlöcher nicht richtig ausgestanzt wurden und die fast den Eindruck erweckt, als wäre sie auf einer Nähmaschine erstellt worden. In aller Regel findet man diese Zähnungsvariante nur in den frühen Auflagen des Plattendrucks mit Hausauftragsnummern aus dem Jahre 1945 und 1946. Vermutlich waren der Zeitdruck und die Menge dieser Auflagen so hoch, das man einfach versuchte durch das Einlegen von mehr Bögen, Zeit zu sparen.
Siehe hierzu auch im Bereich FORSCHUNG unter Punkt 2, den PDF-Beitrag: Grundsätzliches zur Herstellung und Qualitätseinstufung der Kontrollratsausgaben
Völlig unterbewertete Variante, signiert Bernhöft! Nachdem sich im Jahr 2007, durch eine Fehlinformation aus unbefugter Stelle, der Michel-Katalogpreis auf deutlich zu hohe 140,- € geschraubt hatte,
konnte dem Katalogherrausgeber dieser Mißstand seitens der ArGe mitgeteilt werde und dieser kappte daraufhin im folgenden Katalog 2008 die Bewertungen aller Plattenoberränder wieder auf das alte Maß.
Leider wurden die mitgeteilten Mengenverhältnisse aus der ArGe-Forschung nicht übernommen und seit dem stehen die Preise wie gemeisselt im Katalog. Plattendruck Oberränder Nr. 917 in a-Farbe sind aber deutlich seltener als in aa oder b Farbe und ein Katalogpreis von ca. 50,- € wären durchaus gerechtfertigt.
Einschreibe - Fernbrief aus Berlin-Pankow vom 28.2.46, mit allen (!!!) im Februar verausgabten Ziffern-Werten!
Der Brief ist überfrankiert, hat eindeutig postalische Beförderungsspuren und ist sicher philatelistisch beeinflusst, was schon die Empfängeradresse zeigt.
Auf dem Postamt Mühlau arbeitete offensichtlich ein Herr Zörgiebel, der den Brief bei Ankunft wohl auch umgehend und ohne einen Eingangsstempel zu verwenden in Empfang nahm.
Der Absender hatte bei den amtlichen Mitteilungen wohl gut aufgepasst und wusste so genau welche Wertstufen der neuen Marken im Februar an die Postschalter kommen würden.
Da es auf den ersten Blick keinen Grund zu geben scheint, auch noch Bären-Marken zu verkleben, wollte der Absender vermutlich sicherstellen, dass der Brief auch garantiert zugestellt wird. Der Brief ist sehr wahrscheinlich leer befördert worden, wozu die verklebten Bären-Marken dann auch ausgereicht hätten.
Nach weiterer Recherche fand ich dann aber heraus, dass es gar nicht unbegründet war, anzunehmen, dass es für eine sichere Zustellung nötig sein könnte zusätzliche Bären-Marken zu verkleben! Denn der Empfängerort Mühlau liegt in der ehemaligen OPD Chemnitz, welche am 1. Oktober 1945 aufgelöst, der OPD Leipzig angegliedert wurde und nun zu Ost-Sachsen gehörte. In Ost-Sachsen waren, laut Bestimmung von Mitte Dezember 1945, aber nur noch deren OPD-Marken und die Lokalausgaben der sowjetischen Zone gültig, wozu auch die Bärenausgabe von Berlin zählte! Ob die neuen Ziffern-Marken in Ost-Sachsen als postalisch gültig anerkannt werden würden, war sich der Absender vermutlich nicht ganz sicher und verklebte sicherheitshalber zusätzlich noch das nötige Porto in Bären-Marken.
Meines Wissens der einzige beförderte Beleg aus dem Februar 1946, auf dem alle zu dieser Zeit verausgabten Ziffern-Werte vorhanden sind! Dann auch noch aus Berlin und je mit zentrischem Tagesstempel.
Ein Unikat und Schaustück für jede Sammlung!
In der gesuchten Zähnungsvariante "Nähmaschinenzähnung", auch "Ruffzähnung" genannt.
Die "Nähmaschinenzähnung" entstand, wenn zu viele Bögen auf einmal in die Zähnungsmaschine eingelegt wurden und durch stark abgenutzte Zähnungskämme. In einigen Auflagen aber auch durch die Lieferung von ungeeignetem, dickem und faserigem Papier. Die untersten Bögen im Stapel hatten dann die vorliegende Zähnung, bei der die Zahnlöcher nicht richtig ausgestanzt wurden und die fast den Eindruck erweckt, als wäre sie auf einer Nähmaschine erstellt worden. In aller Regel findet man diese Zähnungsvariante nur in den frühen Auflagen des Plattendrucks mit Hausauftragsnummern aus dem Jahre 1945 und 1946. Vermutlich waren der Zeitdruck und die Menge dieser Auflagen so hoch, das man einfach versuchte durch das Einlegen von mehr Bögen, Zeit zu sparen.
Siehe hierzu auch im Bereich FORSCHUNG unter Punkt 2, den PDF-Beitrag: Grundsätzliches zur Herstellung und Qualitätseinstufung der Kontrollratsausgaben
Kaum vorhandene, unterbewertete Oberrandvariante. Signiert ArGe Bernhöft.
Der Kreissteg-Altstempel mit Gitter "Markoldendorf (Kr. Einbeck)" ist bisher unbekannt und auch im Altstempel-Handbuch von Richter/Griese nicht notiert! Hier mit sauberem Abschlag auf Firmenpost. Ein herrlicher Beleg!
Der Kastenstempel "Mespelbrunn über Aschaffenburg" ist bisher unbekannt und auch im Ortsnotstempel-Handbuch von Arenz / Kahl / Richter nicht notiert! Hier mit sauberem Abschlag auf Bedarfsbrief Ein herrlicher Beleg!
Der Kreissteg-Altstempel ohne Gitter "Magdeburg * 1 e" ist bisher unbekannt und auch im Altstempel-Handbuch von Richter/Griese nicht notiert! Hier zwei saubere Abschläge auf SBZ-Behördenpost. Ein herrlicher Beleg!
Besondere R-Stempel-Form mit angesetzer Zeile "Poststelle 1".
Sie erhalten ein Set von 29 Karten (65 x 45mm) mit allen im VDB-Plattenfehlerkatalog unter der Michelnummer genannten Plattenfehlern und primären Merkmalen.
Auf jeder Karte befindet sich ein Markengesamtbild mit eingekreistem Plattenfehler, eine vergrößerte Detailaufnahme, Eckdaten wie Feld und HAN sowie eine Beschreibung des Plattenfehlers.
Seltene portogerechte Einzelfrankatur der Nr. 960 in guter Verwendungsform. Ein absoluter Traumbeleg!
Mit Prüfgarantie!
Der Kreissteg-Altstempel ohne Gitter "Olpe Land " ist bisher unbekannt und auch im Altstempel-Handbuch von Richter/Griese nicht notiert! Auf top erhaltenem, seltenem Währungsreformbeleg vom Ersttag ein absoluter Traumbeleg.
Der Briefumschlag ist übrigens ein sauber gewendetes Drucksachenkuvert.
Liebhaberstück in einwandfreier Erhaltung! Katalogwert mindestens 2000,- €.
