Portogerechte Einzelfrankatur mit seltener Kombi R-Handstempel mit 5stelligem Nummerator.
Mit 1,2 Pfg nur leicht überfrankierter Bedarfsbrief mit Aufbrauch am Letztag West.
Bessere Farbe in portogerechter Einzelfrankatur vom 30.01.47 auf Fernbrief der ersten Gewichtsstufe.
Farbbestimmt und signiert ArGe.
Bessere Farbe in portogerechter Einzelfrankatur vom 11.09.46 auf Fernbrief der ersten Gewichtsstufe.
Was das für ein großes Stempelfragment über dem Einschreibezettel ist, kann ich nicht identifizieren. Nur das Stempeldatum "12.Sept. 1948" .
Da der Brief nach rückseitigem Eingangsstempel auch am 11.09. in Düsseldorf einging und es sich bei dem Empfänger wohl um eine Amtsstelle der Alliierten handelte, könnte es sein das es dort eine interne Zensurstelle gegeben haben könnte.
Farbbestimmt und signiert ArGe.
Früheste bekannte Verwendung der Nr. 937 auf ausgabebezogener Sonderpostkarte vom 1. Mai 1946.
Bisher war im amerik. Sektor der 18.5. als frühestes Datum und in Berlin und allen OPD´n als frühestes Datum der 6.5.46 vermerkt!
Beide einwandfreien Abarten zusammen auf Auslandsbrief der 2. Gewichtsstufe, am 3. Tag der 2. Auslandsportoperiode.
(Porto 50+30 = 80 Pfg. mit 84 Pfg im Tolleranzrahmen.
Zusätzlich noch mit seltener Doppelzensur.
Einmaliger Beleg!
Nr. 941 in seltener Linienzähnung auf Auslandsbrief der ersten Portoperiode aus Berlin, mit sehr seltener Destinaton LIECHTESTEIN und guter Zensur A-56 (diese bereits nach Richter mit WP 125 bewertet) und rückseitig glasklarem Ankunftstempel VADUZ. Brief 1 Pfennig überfrankiert, Marke Nr. 941A innen tiefstsigniert Schlegel.
Beide seltene Marken und Brief in einwandfreier Erhaltung!
Nr. 941 und 942 in guter D-Zähnung auf Interzonen-Einschreibebrief Ost/West, mit seltener Zensurmaßnahme der Zensurstelle Bonn!!!
941 D und 942 D bereits lose gestempelt mit einem Katalogwert von 190,- € !
Hier wurde zusätzlich zur üblichen Zensur (B8/B101 nach "Riemer") für R-Briefe aus dem SBZ-Sektor, die Weiterleitung des Briefes wegen Nichteinhaltung der Zensurvorschriften bezüglich Devisenbeschaffung (Inhalt scheinbar Leipziger Messemarken mit Sonderstempel!) und weil keine vollständige Absenderangabe vorhanden war, verweigert. Zu diesem Zweck wurde der Brief geöffnet, überprüft, wiederverschlossen, die Empfängeradresse mit einem Zensurstreifen überklebt und mit violettem "Zurück an Absender"-Stempel diagonal überstempelt. Diese besondere Zensurmaßnahme B-125a, wird im "Riemer/Postzensur" genau beschrieben und mit Liebhaberpreis gelistet.
Besonders interessant erscheint mir, das der Versender keine Privatperson war, sondern das Leipziger Messeamt, das zudem deutlich auf den geschäftlichen Inhalt und mit der Beschriftung des Umschlages auf den Inhalt von Marken oder Markenblätter mit Sonderstempel hinwies. Es ist anzunehmen, dass der auf der Rückseite vorhandene hanschriftliche Schriftzug "Leipziger Messeamt", in schwarzer Tinte, erst von der Zensurstelle angebracht wurde.
Zu Zeiten des beginnenden kalten Krieges, scheinen die Briten dem sowjetischen Sektor die Beschaffung von Devisen etc. erschwert haben zu wollen!
Zusätzlich sehen Sie das Bild einer ähnlichen Zensurmaßnahme für Auslandsbriefe, denen noch ein Zettel der Zensurstelle beigelegt wurde, aus der Gärtner-Auktion Juli 2015.
Echt und einwandfrei und noch deutlich seltener als EZ!
Marke mit Vollstempel und postfrischem Originalgummi. Nur mit dem Rand auf das Briefstück geklebt und läßt sich für ein ggf. neues Attest für eine Einzelmarke, problemlos vom Seitenrand abtrennen.
Einwandfreier, portogerechter Bedarfseinschreibefernbrief mit Ankunftsstempel und Nr. 942 in der A-Zähnung.
Karte und Marken (941 C + 942 A) einwandfrei und tiefstsigniert D. Schlegel BPP!
Portogerechter Bedarfsbrief aus der Währungsreform, den es so gut wie nicht geben dürfte! Ungemein selten!!!
Zudem linke Marke Zähnung A und der Rest Zähnung B.
Liebhaberstück in einwandfreier Erhaltung ohne Mängel!